November 2021: Hygiene
Geschrieben von Ute Kretschmer-Risché |

Brauchen wir tatsächlich ein Kalenderblatt zu Hygiene? Vor Corona wohl undenkbar. Aber klar, zu Ritualen gehört zum Beispiel auch das Händewaschen. Für manche ein Zwang, für uns zumindest ein Muss. Nach vielen Tätigkeiten … na, Sie wissen schon: nach Besuch des gewissen Örtchens, aber klar, auch vor dem Essen und direkt nach dem Nachhausekommen oder bei allen Gängen außerhalb der eigenen Arbeitsstätte.

Unsere Hände sind unser persönliches Werkzeug. Das müssen wir sorgsam behandeln und reinlich halten. Ich mag gar nicht googeln, wieviele Keime, Bakterien und andere Erreger sich dort tummeln. Das gilt für alles, was wir berühren. Ich erinnere mich an die Headline: Smartphones als Virenschleuder. Ach ja …

Wussten Sie, dass es in Dresden das Deutsche Hygiene Museum gibt? Was nach Ausstellungen über Corona, Krankenhauskeime und Kontrollen von Restaurantküchen klingt, ist aber viel mehr: 1912 gegründet, stellt das DHM Fortschritte in unseren Lebenswelten aus und versteht sich vor allem als „Museum vom Menschen“. Interessant. Bis August 2022 läuft die Sonderausstellung „Künstliche Intelligenz. Maschinen – Lernen – Menschheitsträume“. Hätten Sie das gedacht: Was sich alles hinter Hygiene verbirgt! In diesem Sinne: Seien Sie hygienisch!