Oktober 2022: Individuelle Freiheit
Geschrieben von Ute Kretschmer-Risché |

Heute gibt es einen besonderen Beitrag zur individuellen Freiheit! 
Ich nehme mir frei und schreibe nichts. Verzeihen Sie den Scherz, der ganz viel Ernsthaftigkeit enthält. Aber auch Ausdruck meiner individuellen Freiheit ist. Ich habe keine Lust, also tue ich nichts. Angetrieben wäre ich, wenn ich hier eine (bezahlte) Leistung erbringen müsste. Dann würde meine persönliche, ganz individuelle Freiheit gegenüber Disziplin und Verantwortung zurücktreten. Erwarten Sie für diesen Monat einen Beitrag?

Klar, dann schreibe ich, weil ich Sie nicht enttäuschen möchte. Die Freiheit liegt im Auge des Betrachters. Freiheit kann ganz egoistisch sein. Ich tue was nur für mich. Ok, das meinen Philosophen und Rechtswissenschaftler grundsätzlich nicht, wenn sie Freiheit definieren. Aber jeder von uns sollte Freiheit für sich und andere erklären (können). Darüber nachdenken (nicht für selbstverständlich erachten), darüber reden und vor allem Kindern beschreiben und Menschen, die in ihren Heimat-Systemen keine individuelle Freiheit erlebt haben.

Wenn Freiheit nicht nur mit sich selbst, sondern mit anderen zu tun hat, dann ist die individuelle Freiheit die Basis für die soziale Gemeinschaft. Das derzeit viel zitierte „You’ll never walk alone“ ermöglicht individuelle und kollektive Freiheit. Schauen wir mal, wie sich das gerade in dieser Zeit entwickelt. Und was tun Sie ganz persönlich, ja individuell dafür, dass Sie und auch andere Freiheit erleben?

Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!
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